Dienstag, 21. Februar 2012

Unüberwindbarer Wegweiser in den rettenden Fangeimer; von usinger-anzeiger.de

Die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod errichtet einen Amphibienzaun

(sn). 400 Meter Amphibienzaun sollen in diesem Frühjahr wieder zahlreichen Kröten, Fröschen und Molchen im Weiltal das Leben retten. Die Umweltgruppe der Lokalen Agenda 21 Weilrod stellte am Samstag die beiden Zaunabschnitte an der Ziegelhütte und an der Emmershäuser Hütte auf.
Denn die Teiche nahe der Weilstraße locken jedes Jahr zahlreiche Amphibien aus dem umliegenden Wald zum Laichen an. Dabei müssen diese jedoch die Weil-straße überqueren, was vielen zum Verhängnis wird. Und darum soll das grüne Band des Zaunes die Tiere zu den Fangeimern leiten, die dann morgens und abends kontrolliert und auf der anderen Straßenseite geleert werden. Noch haben die Mitglieder der Umweltgruppe den Zaun jedoch nicht geschlossen, da in den nächsten Tagen wegen des noch gefrorenen Bodens nicht mit dem Beginn der Wanderung gerechnet wird.

Bei Bedarf wird der untere Rand des Zauns schnell mit den Metallhaken am Boden befestigt, so dass er für die Amphibien nicht mehr zu überwinden ist. Das Material wurde von Spenden aus der Bevölkerung angeschafft und kann jedes Jahr wieder verwendet werden.

Doch noch klafft eine Lücke in der Kasse der Umweltgruppe. Deswegen bittet der Vorsitzende Albrecht Cromm um Spenden auf das Konto der Lokalen Agenda von Sabine Neugebauer, Kontonummer 3304343555 bei der Nassauischen Sparkasse, BLZ 510 500 15.
Albrecht Cromm (von links), Marco Eschelwek mit Max, Angelika Künkenrenken, Marlis Teubert und Thomas Dietrich stellten in diesem Jahr einen Amphibienzaun auch an der Emmershäuser Hütte auf. Foto:Neugebauer

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